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Nummer oder alphanumerischer Name? Jeder, der Massen-SMS-Kampagnen durchführen möchte, steht vor diesem Entscheidung. Was ist die bessere Lösung? Was konvertiert besser? Und welcher Typ passt besser zu Ihrem Business? Bevor Sie diese Entscheidung treffen: Hier einpaar Tipps dazu.

Alphanumerische SMS

Der alphanumerische Name ist nichts anderes als der Name des Absenders aus Buchstaben. Derzeit ist dies die beliebteste Lösung zum Senden von SMS, aber natürlich kein Muss.

Zwei Vorteile dieser Lösung liegen sofort auf der Hand: Der Kunde, der die Nachricht erhält, sieht sofort, welches Unternehmen ihn kontaktiert. Das schafft Vertrauen. Gleichzeitig verstärkt dies die Markenbekanntheit beim Empfänger. Darüber hinaus bilden die SMS-Nachrichten bei der Lösung eine ganze Geschichte. Denn jede neue Nachricht ist kein separates Element in der Nachrichtenliste, sondern bildet eine Konversation. Das schafft gleichzeitig Übersicht und Klarheit für den Empfänger.

Alphanumerische SMS haben jedoch auch ein Minus: Der Empfänger kann normalweise nicht  antworten. Daher wird diese Lösung eher für die Einwegkommunikation verwendet. Wenn Sie dennoch Antworten haben wollen, gibt es einen kleinen Kniff: Sie können nämlich Ihren Dienst und die SCI-Nummer verbinden. Der Inhalt der Nachricht bekommt dann eine Telefonnummer hinzugefügt, an welche die Antworten gesendet werden können. Das funktioniert in der Praxis bereits recht gut beispielsweise in Radiowettbewerben.

Ein Name, der Klarheit schafft

Die Wahl des Namens ist elementar wichtig. Er ist das erste Element, das ins Auge fällt – mehr oder weniger! Damit Sie hier gleich das Optimum erreichen, müssen einige Dinge beachtet werden:

  • Der Name darf keine 9-stellige Nummer sein (z.B. 500600700).
  • Der Name darf keine zu kurze Nummer sein (z.B. 71200).
  • Der Name darf maximal 11 Zeichen aus dem Bereich a-z, A-Z, 0-9 sowie zusätzlich Sonderzeichen enthalten z.B. Leerzeichen, Punkt, Bindestrich
  • Der Name darf nicht 4 oder mehr Ziffern in der Zeichenfolge enthalten (z. B. Test2011).
  • Es ist absolut verboten, irreführende Namen zu verwenden wie z. B. NOTRUF.
  • Wenn Sie einen Namen hinzufügen, der eindeutig ein Marke oder das Produkt dazu darstellt, müssen Sie die Zustimmung zur Verwendung dieses Namens mitsenden.

Ich will gar keinen Namen – ich will eine Nummer!

Alle SMS-Nachrichten mit einer Nummer im Absender bieten einen klaren Vorteil: Man kann auf diese direkt antworten. Mit anderen Worten, ohne für zusätzliche Dienste zu bezahlen, erhält der Benutzer ein Tool sowohl zum Senden als auch zum Empfangen von SMS-Nachrichten.

Dabei gilt es zu beachten, dass eine Nummer als Absender die Marke – wie oben beschrieben – nicht so stark aufbaut wie ein bewußt gewählter Absendername. Und such beim ersten Mal nicht gleich Vertrauen aufbauen kann. Andererseits weckt eine SMS von einer unbekannten, noch nicht gespeicherten Nummer Neugierde. Das wiederum führt dazu, dass die SMS-Nachricht schneller geöffnet wird.

Die Entscheidung pro Name oder pro Nummer ist einfach und schwierig zugleich. Denn es gibt kein Falsch. Wenn Sie jedoch bereits wissen, wie Ihre Zielgruppe denkt und handelt, ist es fü Sie sicher ein leichtes, die richtige Wahl zu treffen. Und falls Sie sich jetzt noch nicht entscheiden können, helfen wir Ihnen selbstverständlich gerne dabei. Kontaktieren Sie uns gerne und wir beraten Sie unverbindlich.

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