Es ist wieder Zeit: In weiten Teilen Europas und auch in vielen anderen Ländern wurden die Uhren wieder auf Sommerzeit gestellt. Gerade bei SMS-Kampagnen, die besonders zeitkritisch sind, ist es gut, das im Auge zu behalten. Hier eine kurze Zusammenstellung, was sich wo ändert:
EU, Schweiz und Vereinigtes Königreich
In ganz Europa gilt zwischen Ende März und Ende Oktober die Sommerzeit (+1 Stunde)
Kanada
Saskatchewan und mehrere kleine Regionen in anderen Territorien und Provinzen wenden keine Sommerzeit an. Ansonsten gilt in Kanade die Sommerzeit (+1 Stunden) zwischen November und März.
USA
Nur in zwei US-Staaten gibt es keine Sommerzeit an: Arizona und Hawaii. Wie in Kanada gilt auch in den USA die Sommerzeit jedes Jahr zwischen November und März (+ 1 Stunde).
Hongkong, Philippinen, Singapur
In allen drei Ländern gibt es keine Sommerzeit. Es gilt also das ganze Jahr die normale Zeit.
Was bedeutet das insgesamt für mich?
Unabhängig davon, ob in Ihrem Land gerade die Sommerzeit gilt oder nicht, gibt es auch die Zeitzonen-Unterschiede zu beachten. Wenn Sie beispielsweise eine SMS-Kampagne so planen, dass sie zwischen Oktober und April um 12:00 Uhr mittags MESZ gesendet wird, erhalten alle Empfänger in Portugal und UK erst um 13:00 Uhr und in Finnland oder Estland bereits um 11 Uhr.
Wenn Ihre Marketing-SMS zeitkritisch sind, können Sie Ihre Versandliste entweder nach geografischem Standorten trennen oder zusätzlich die Zeitzonen-Einstellung aktivieren, wenn Sie die SMS-Kampagne erstellen.