Die seht gut vernetzten Kunden von heute werden mit so vielen Informationen überhäuft, dass es immer schwieriger wird, diese auch wirklich zu erreichen. Genau hier kommt nun das SMS-Marketing ins Spiel. Damit können Unternehmen ihre Service- oder auch Marketing-Botschaften direkt in die Taschen der anvisierten Kunden senden. Trotzdem ranken sich einige Vorurteile über diese innovativen Werbekanal. Lassen Sie uns also mal sehen, welche davon eine genauen Überprüfung stand halten.
Vorurteil 1: SMS ist schwierig einzurichten
Eine der größten Fehleinschätzungen über SMS-Marketing ist, dass dieses aufwendig ist. Die Realität ist: Der Werbekanal SMS s ist schnell und einfach einzurichten. Sie können in der Regel in weniger als einer Stunde mit der ersten SMS-Kampagne loslegen.
Vorurteil 2: Kunden finden Werbe-SMS eher nervig
Die meisten Unternehmen zögern beim Thema SMS, weil sie Angst haben, die Kunden zu stören. Die Realität ist, dass sich laut Studien die meisten Endkunden von Werbe-SMS wenig gestört fühlen. Gerade die SMS-Kanäle ihrer Lieblingsmarken und bei exklusiven Vorteilen werden sehr gerne abonniert. Laut einer Trendforschung abonnieren rund die Hälfte der Verbraucher den SMS-Service für eine Marke, die sie lieben oder häufig einkaufen. Der Vorteil für die Kunden liegt auf der Hand: Personalisierte Angebote, schnelle und zuverlässige Benachrichtigungen und just-in-time Empfehlungen zu ihren Lieblingsprodukten.
Vorurteil 3: SMS ist nur für einmalige Aktionen
Es ist genau das Gegenteil der Fall: SMS-Kampagnen sind gerade auf lange Sicht effektiv z.B. zum Markenaufbau, für Kundenservice und regelmäßige Kundenkommunikation. Gerade die Symbiose aus SMS zu Ihren E-Mail-Newsletter hilft enorm dabei, ein nachhaltig angenehmes Kundenerlebnis zu schaffen und gleichzeitig den Umsatz zu steigern. Beispiele:
- Willkommensserie als SMS
- Abgebrochene Warenkörbe per SMS reaktivieren
- Automatisierte Bestellbestätigungen und Versandbenachrichtigungen
- After-Sale-Kommunikation
Vorurteil 4: Sie müssen Rabatte bieten
Ja, die meisten Unternehmen bieten Rabatte, um mehr Telefonnummern für Ihren SMS-Service zu sammeln: Doch das ist bei Weitem nicht die einzige Möglichkeit. Kunden von heute sehnen sich auch nach exklusiven Vorteilen und einem authentischen, personalisierten Einkaufserlebnis. Ein Hersteller von Mineraldrinks lockte seine Kunden erfolgreich erfolgreich in seine SMS-Liste, mit demVersprechen, das diese es als Erstes erfahren, wenn ein neue Geschmacksrichtungen herauskommt. Weitere SMS-Marketingtaktiken könnten sein:
- Früherer Zugang zu neuen Produkten, Markteinführungen, Kollektionen
- Früherer Zugang zu Verkäufen, Veranstaltungen
- Treuepunkte oder andere Prämiensysteme
Vorurteil 5: Kunden wollen maximal 1x im Monat von Ihnen hören
Einige Unternehmen sind besorgt, dass gerade Werbung per SMS zu aufdringlich ist. Verbraucher sind in der Regel offener für eine höhere SMS-Frequenz als Sie vielleicht denken. Laut einer aktuellen Untersuchung zum Thema SMS-Marketing:
- 40 % der Kunden möchten 1x pro Woche eine SMS
- 30 % der Kunden möchten mehrmals pro Woche eine SMS
- Für 15 % der Kunden sind alle 2 Tage eine SMS nicht zuviel
Unser Tipp: Beginnen Sie mit 2 bis 6 SMS-Nachrichten pro Monat und steigern Sie diese langsam. Behalten Sie dabei die Abmelderate im Auge. So bekommen Sie schnell ein sehr gutes Gefühl dafür, welche Dosis für Ihre Kunden die richtige ist.
Vorurteil 6: SMS ist nur was für Jüngere
Die generationsbedingten Unterschiede sind tatsächlich relativ gering, wenn es darum geht, wer Textnachrichten von Unternehmen erhalten möchte oder nicht. SMS sind für viele Menschen die primäre Kommunikationsmethode geworden. Aktuelle Daten zeigen, dass über Generationen hinweg ähnliche Anteile der Kunden die SMS als bevorzugten Kommunikationskanal auch für Werbung wählen. So bevorzugen 45 % der Millennials und 43 % der Generation Z Textnachrichten von Marken.
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